Nasenkorrektur Bilder, Merke: Die NAM-Technik kombiniert die Vorteile der intraoralen passiven Platten mit extraoralen Elementen und dem Ziel einer erhöhten Symmetrie von Lippe und Nase. Die NAM-Technik kombiniert die Vorteile der intraoralen passiven Platten – im Sinne einer Wachstumsförderung im Bereich der Alveolarfortsätze und Verkleinerung der Kiefer-/Gaumenspalte – mit extraoralen Elementen und dem Ziel einer erhöhten Symmetrie von Lippe und Nase. Aus diesem Grund werden in Bonn seit einigen Jahren NAM-Apparaturen verwendet und man konzentriert sich zunehmend auf die extraoralen Behandlungsziele, wobei die intraoralen Ziele weiter verfolgt werden. Teams haben in den 1990er-Jahren eine Gaumenplatte mit nasaler Extension zur Formung der intra- und extraoralen Gewebe beschrieben. Die Lage der in der Spalte liegenden Zunge wird sofort nach Einsetzen der Gaumenplatte normalisiert. Die Betroffenen und deren Eltern stellen, oft im Zusammenhang mit weiterer Familienplanung, die Frage nach der Einordnung (syndromal/nicht syndromal?) und der Wiederholungswahrscheinlichkeit für eine Spalte bei weiteren Kindern. Anhand einer ausführlichen Anamnese einschließlich Familienanamnese und einer körperlichen Untersuchung des Betroffenen wird zunächst die Frage geklärt, ob evtl.
Bei Verdacht auf ein übergeordnetes Syndrom werden den Eltern der zugrunde liegende Erbgang und evtl. En passant wird durch diesen zusätzlichen Reiz eine evtl. Neben einer potenziell reduzierten Narbenbildung im Bereich der Lippe kann durch das NAM und die primäre Lippenrhinoplastik langfristig die Form der Nase verbessert und das Ausmaß der Kieferspalte und somit der späteren Knochentransplantation reduziert werden. Plastische Chirurgen empfehlen meistens, diese Operation nicht vor dem 18. Altersjahr durchzuführen, da dann das Wachstum der Nase noch nicht abgeschlossen ist. Das erlaubt die spontane Verkleinerung der Kiefer- und Gaumenspalte durch das physiologische Wachstum der Alveolarfortsatzsegmente. Behandlungsansätze zur präoperativen Ausformung der Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten gibt es schon seit dem 17. Jahrhundert. Nach 1950 wurde die Entwicklung durch ständige Vorstellung neuer intraoraler und extraoraler Apparaturen intensiviert. Plastische Umformung und Wachstumsmodulation des Nasenknorpels, der umgebenden Weichgewebe und der Maxilla zur präoperativen Reduktion der Deformität bei einer Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalte. Das NAM bewirkt eine plastische Umformung und Wachstumsmodulation des Nasenknorpels, der umgebenden Weichgewebe (Haut, Muskeln, Mukosa) und der Maxilla.